
Du bist auf der Suche nach dem perfekten Landingpage Aufbau, doch du weißt nicht, wie das alles funktioniert? Sofern dies der Fall ist, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles darüber, wie du deine Landingpage aufbaust und bekommst von mir 7 Tipps, für eine perfekte Landingpage. Doch bevor wir zu eigentlich kommen, stellt sich die Frage, was eine Landingpage eigentlich ist?
Was ist eine Landing Page?
Eine Landingpage ist eine Website, auf die ein potenzieller Kunde über eine Suchmaschine oder eine (Werbe-)Anzeige geleitet wird. Die Website dient dazu, den Nutzern zu einer gezielten Aktion (Conversion) zu bewegen, die der Website Betreiber zuvor definiert hat. Ziele können unter anderem der Verkauf von Produkten, die Leadgenerierung, das Verteilen von Inhalten oder die Weiterleitung der Besucher zu einer anderen Seite sein. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.
Es gibt viele Wege, eine Landingpage zu gestalten und nur einige davon werden für dein Projekt geeignet sein. Um dir ein besseres Bild zu machen, habe ich einige der beliebtesten Stile zusammengetragen und für dich aufgeschlüsselt. Sofern du mehr über den optimalen Aufbau einer Website erfahren möchtest, kannst du hierfür alles in meinem Artikel über Website für kleine Unternehmen nachlesen.

Warum ist der Landingpage Aufbau wichtig?
Landingpages können gewissermaßen als „Hauptseite“ einer Website gesehen werden, auf denen Besucher als erstes landen, wenn sie eine Seite besuchen. Häufig kommen die Besucher über Suchergebnisse bei Google, Werbebanner, Social Media oder sonstigen Anzeigen auf diese Seiten. Die Aufgabe der Landingpage ist es, die Zielgruppe zu überzeugen und zu einem bestimmten Ziel hinzuleiten. Dieses Ziel ist meistens eine Conversion, wie zum Beispiel der Kauf eines Produktes, Abschluss eines Vertrages, ein Download oder ein Formular zur Kontaktaufnahme.
Entsprechend ist es entscheidend, dass man mit einem cleveren Landingpage Aufbau seine Zielgruppe positiv beeinflusst. Über bestimmte Elemente, eine bestimmte Gestaltung und Wörter kann es auch gelingen, die sogenannte Conversion Rate der Landingpages zu erhöhen. Was wiederum bedeutet, dass mehr Besucher zur Conversion zu führen. Allerdings sollte man bei einem Landingpage Aufbau also immer darauf achten, dass sich die Zielgruppe schnell und einfach zurechtfindet. Wichtig für die Conversion sind letztlich viele Elemente – von der Überschrift bis zum Call To Action (CTA).

Landingpage Aufbau – so geht’s!
Um dir einen besseren Einblick in den optimalen Aufbau deiner Landingpage zu geben, habe ich dir die 7 wichtigsten Tipps zusammengeschrieben. Abhängig von deinem Produkt, Service oder Marke brauchst du nicht auf alle Tipps gleichermaßen einzugehen. Wichtig ist, dass dein Landingpage Aufbau konzeptuell passende ist und im Design sowie der Tonalität an deine Zielgruppe angepasst ist. Solltest du mehr über den optimalen Aufbau einer Website erfahren wollen, dann kannst du darüber in meinem Artikel der optimale Website Aufbau nachlesen.
1. Überschrift und zentrale Headline
Die Headline gehört zu den wichtigsten und zentralsten Elementen auf jeder Landingpage. Ist sie schlecht, undeutlich oder irreführend, verstehen Besucher deine Seite nicht, worum es geht und die Change ist groß, dass sie im Zweifel wieder abspringen. Was in einer Headline textlich enthalten sein muss, hängt vom Thema, der Branche, dem Fokus und dem Angebot ab. In jedem Fall muss sie frei von Interpretationsmöglichkeit sein und sollte klar vermitteln, worum es auf der Website / Landingpage geht.
Beim Aufbau der Landingpage ist das besonders wichtig, da Besucher innerhalb von Sekunden entscheiden, ob sie auf der Seite bleiben oder nicht. Es gilt, präzise auf den Punkt zu kommen und klar zu formulieren, worum es auf der Seite geht und warum es gut für den Besucher ist, auf deiner Seite gelandet zu sein. Außerdem sollte die Überschrift die Botschaft der vorangegangenen Werbung oder des Suchergebnisses enthalten. Das signalisiert dem Besucher umgehend, dass er hier richtig ist und eine Lösung für sein Problem finden kann – im Sinne von Services, Produkten oder gar einer Marke.
2. Heroshot
Ein weiteres wichtiges Element beim Aufbau der Landingpage ist der Heroshot, also das zentrale Bild, das sofort ins Auge stechen soll. Das Bild zeigt üblicherweise ein Angebot, Produkt oder eine Vorführung, wie jemand aus der Zielgruppe das entsprechende Produkt benutzt. Das hat einen Vorbildcharakter und verdeutlicht abermals, worum es auf der Landingpage geht.
Erkennen sich die Besucher selbst in dem Bild wieder, kann sich das positiv auf ihr Erlebnis auswirken. Der Heroshot sollte gut zur Headline passen und entsprechend mit diesem im Einklang sein. Das beantwortet auch die oft gestellte Frage, ob das Bild emotional oder erklärend sein muss. Slideshows oder Videos sind hier übrigens störende Elemente. Vor allem bei Slidern haben Besucher kaum die Zeit, die Botschaften der Texte und Bilder zu erkennen. Vermeide diese Elemente also lieber und pointiere bevorzugt die Vorteile direkt in das Sichtfeld der Zielgruppe.

3. Mehrwert
So hübsch die Landingpage nun auch aussehen mag – am wichtigsten ist es, die Vorteile und den Mehrwert des Produktes oder Services einfach und verständlich zu kommunizieren. Dabei sollten aber auch nicht Vorteile und Features verwechselt werden. Ein Beispiel: man verkauft Faszien Rollen. Diese sind aus einem speziellen Kunststoff hergestellt, der weder zu hart und nicht zu weich ist. Das ist ein Feature.
Der erste Vorteil des Produktes ist, dass die Verwendung für Entspannung sorgt. Das wiederum sorgt für Schmerzfreiheit nach dem Sport. Den Vorteilen nähert man sich an, indem man sicher immer weiter fragt, was an einem Feature gut für den Kunden oder die Kundin ist – also welchen Nutzen er hat.
Eine Möglichkeit, die Vorteile eines Produktes oder deiner Dienstleistung zu kommunizieren, sind Auflistungen mit Nummern oder Bulletpoints. Aber auch Kacheln oder Icons fallen gut auf und sind für den Landingpage Aufbau von Vorteil.
4. Logo und Testimonial
Gerade wenn eine Marke noch unbekannt ist, sollte die Landingpage sofort Vertrauen vermitteln. Schließlich kennt der Nutzende die Marke möglicherweise noch nicht und ist ihr gegenüber zunächst skeptisch. Dazu gehört, dass er sofort wissen muss, dass er hier richtig ist. Das erkennt er unter anderem an dem Logo, weshalb ihr es so platzieren müsst, dass es unmittelbar zu sehen ist.
Diversen Studien zufolge ist der beste Platz oft die obere linke Ecke. Zudem sorgt es für Vertrauen, wenn man sich und seine Mitarbeiter mit einem Foto zeigt und vorstellt. Das suggeriert der Zielgruppe, dass hinter der Landingpage wirklich Menschen stehen. Dazu gehört auch, dass man Kontaktmöglichkeiten im Landingpage Aufbau berücksichtigt.
Darüber hinaus können Siegel eine Möglichkeit sein, Vertrauen durch sogenannte „Testimonials“ zu erzeugen. Das gilt vorwiegend für Siegel, die die Zielgruppe auch kennen. Dazu gehören Trusted Shop und der TÜV, aber auch Meinungen von Kunden können hilfreich sein (siehe unten). Allerdings sollte man die Verwendung von Siegeln vorher testen. Meistens haben solche Siegel nur in Verbindung mit Bewertungen eine positive Wirkung.

5. Social Proof
In jedem guten Landingpage Aufbau sollten Bewertungselemente eingeplant werden, die Vertrauen für die Besucher schaffen. Social Proof eignen sich dafür. Er repräsentiert einen Kunden und spiegeln wider, warum sie ein Produkt oder eine Dienstleistung nützlich finden.
Bei den Bewertungen ist es aber wichtig, dass sie authentisch sind und nicht gefälscht klingen. Hochjubelnde Aneinanderreihungen von lobenden Adjektiven wirken wenig authentisch und kaum jemand würde solche Bewertungen hinterlassen. Auch Sterne-Bewertungen oder einzelne Rezensionen können positive Auswirkungen haben.
6. Einwandbehandlungen
Auch Einwandbehandlungen sollten bei einem Landingpage Aufbau nicht fehlen. Darunter versteht man, dass man aktiv und vorweg gewissen Vorwänden entgegentritt. In der Praxis heißt dies, dass man seine Zielgruppe Befürchtungen nimmt, zum Beispiel, in dem man Buchungsprozess einfach und unkompliziert für die Besucher macht.
Ein einfacher Satz wie „Buchung in nur zwei Minuten“ kann hier schon helfen. Wie bereits angeführt, sollte es immer darum gehen, dass man es dem Besucher so einfach wie möglich macht, an den gewünschten Service oder das Produkt zu kommen. Ist das Handling der Seite oder ein Kauf zu kompliziert, kann es sein, dass der Kunde im Buchungsprozess abspringt. Mit einer aktiven Einwandbehandlung kann man seine Zielgruppe also positiv unterstützen.

7. Call To Action
Das vermutliche zentralste Element auf dem Weg zum Abschluss: das Conversion Element bzw. der Call To Action (auch CTA genannt). Eine Landingpage sollte immer nur ein Ziel haben, niemals mehrere. Hat der Besucher zu viele Optionen, springt er vielleicht aus einer Unsicherheit heraus ab, dass er eine falsche Entscheidung treffen könnte. Das nennt man auch das Auswahlparadoxon.
Entsprechend sollte man diese bereits beim Landingpage Aufbau verhindern. Der CTA soll der Zielgruppe zwei Fragen beantworten: „Was soll ich tun?“, und „Was habe ich davon?“. Buttons oder Links sollten zudem immer als solche erkennbar sein. Nur so wissen Besucher auch, dass sie ihn nutzen können und wozu er dient. Die Farbe des Buttons oder des Links sind prinzipiell egal – allerdings sollte sich der CTA natürlich vom Rest der Landingpage abheben.
Exkurs: Rechtliche Absicherung
In Deutschland sowie in den meisten europäischen Ländern ist es verpflichtend, ein Impressum in die Website einzufügen. Im Impressum finden sich alle notwendigen rechtlichen Informationen wieder, die eine Website beinhalten muss. Vermutlich gehörst auch du zu denjenigen, deren juristischen und rechtliches Wissen begrenzt ist. Allerdings gibt es eine Reihe von nützlichen Anbietern, die sich um die rechtliche Grundlage deiner Website kümmern kann. So kann man mit dem Impressum-Generator von eRecht24 ein korrektes und rechtlich abgesichertes Impressum erstellen lassen, mit allen Informationen, die deine Website beinhalten muss. Am besten, du schaust bei eRecht24 vorbei und lässt dir ein kostenloses Impressum erstellen.

Fazit
Wie du siehst, ist es nicht schwer, einen perfekten Landingpage Aufbau zu erstellen. Wichtig ist dabei vor allem, dass du vorweg ein passendes Konzept für deine Website erstellst und am besten sogar ein wenig Recherche betreibst, wie zum Beispiel die Landingpages deiner Konkurrenten aussehen. Manchmal hat man zwar gute Ideen, liegt aber völlig falsch bezüglich der Erwartungen der eigenen Zielgruppe. Eine ausgiebige Recherche und Analyse können dabei helfen, auf Fehler bereits im Vorhinein zu kommen.
Sofern du dein Konzept bereits hast, dann steht deinem Erfolg nichts mehr im Wege. Beachte auf jeden Fall, dass du dich an die 7 Schritte hältst, um einen optimalen Landingpage Aufbau zu erzielen.
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